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Honigbienen fliegen von Blüte zu Blüte, sammeln dabei Nektar und Pollen und produzieren Honig und Wachs. Wie unentbehrlich die Arbeit der Bienen für Natur und Mensch ist, ist vielen jedoch nicht bewusst. Die wichtigste Leistung: Sie bestäuben zahlreiche Pflanzen. Ohne Honigbienen würden weite Teile der Landwirtschaft nicht funktionieren und viele Wildpflanzen könnten sich nicht vermehren.

Damit leisten Honigbienen einen bedeutenden Beitrag zur Produktion von Lebensmitteln und helfen, die Artenvielfalt zu erhalten. Doch die fleißigen Bienen haben es schwer in unserer Agrarlandschaft: Pestizide schwächen oder töten ganze Völker, Krankheiten und Schädlinge breiten sich aus, auf den Feldern wachsen nur noch wenige Pflanzenarten – ein Bienenparadies sieht anders aus.

Auf naturnah angelegten Streuobstwiesen hingegen finden die Honigbienen eine bunte Blütenvielfalt: Verschiedene Obstbäume, Hecken und Blühstreifen sorgen für ein großes Nahrungsangebot, die Bienen können reichlich Nektar und Pollen sammeln. Streuobstwiesen tragen also dazu bei, dass es der Honigbiene besser geht. Gleichzeitig profitieren die Pflanzen auf der Wiese von den fleißigen Bestäubern. Die Bienen sorgen für eine reiche Obsternte und sichern das Überleben seltener Wildpflanzen. (Quelle: BUND e.V.)

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